Material zur Aktion des Vorstands der DPG gegen den Karlsruher Physikkurs
Einleitung
Im März 2013 hatte der Vorstand der Deutschen Physikalischen Gesellschaft auf Initiative der damaligen Präsidentin der DPG, Frau Johanna Stachel, eine Aktion gegen den Karlsruher Physikkurs eingeleitet, offenbar mit dem Ziel, den KPK aus der Welt zu schaffen.
Den Protagonisten der Aktion ist folgendes vorzuwerfen:
• Sie haben die Aktion initiiert, ohne den Autor oder andere Mitglieder der Karlsruher Arbeitsgruppe zu konsultieren.
• Sie haben eine Kommission mit einer Stellungnahme beauftragt, in der kein Vertreter der KPK-Befürworter vertreten war.
• In der Kommission war der für Fragen des Unterrichts zuständige Fachverband Didaktik der DPG nicht vertreten.
• Sie nehmen keinen Bezug auf unsere Publikationen in internationalen referierten Zeitschriften, in denen die dem KPK zu Grunde liegenden Ideen vorgestellt werden.
• Sie nehmen keinen Bezug auf andere anerkannte Bücher und Veröffentlichungen, in denen dieselben Ideen vertreten werden.
• Zu keiner der Diskussionsveranstaltungen, die der Veröffentlichung der DPG- Stellungnahme folgten, wurde der Autor des KPK eingeladen.
• Es wurde zur Denunziation aufgerufen.
• Es hatte nie eine entsprechende Stellungnahme zu etablierten Schulphysikbüchern gegeben.
Wie diese Auseinandersetzung gelaufen ist, ist sicher auch in Zukunft noch von Interesse. Möglicherweise wird irgendwann eine Aufarbeitung der Ereignisse stattfinden.
Daher habe ich hier die wichtigsten der Dokumente, die sich bei mir angesammelt haben, übersichtlich zusammengestellt.
Es ist bei Weitem nicht alles Material. Insbesondere befindet sich darunter nichts über meine Korrespondenz mit der Ombudsfrau der DPG, dem Ombudsmann der DFG und dem des KIT. Und selbstverständlich fehlt auch was sich im Archiv der DPG befindet und was mir unbekannt ist.
Friedrich Herrmann (im Folgenden „der Autor“)
1. Die Stellungnahme der DPG-Kommission
Schriftverkehr mit dem Vorstand der DPG und der EPS
1.3 Stachel an die Chinesische Physikalische Gesellschaft
1.4 Ergänzende Bemerkungen der DPG-Kommission
1.5 Weitere ergänzende Bemerkungen der DPG-Kommission
1.6 Bericht des Moderators (Treusch) bei einem Treffen am Flughafen Frankfurt
2. Schreiben des Autors an den Vorstand der DPG
2.1 Der Autor an Frau Stachel 1
2.2 Der Autor an Frau Stachel 2
2.4 Die Entgegnung des Autors zur Ergänzung
2.6 Die Antwort von Herrn Heuer
3. Die DPG warnt vor dem KPK: die Kultusministerien und die Physikfakultäten
3.1 Frau Stachel an die deutschen Kultusministerien
3.2 Frau Stachel an die deutschen Physikfakultäten
4. Die DPG warnt vor dem KPK: andere Physikalische Gesellschaften
4.1 Herr Meier an den EPS Council
4.2 Herr Dudley (Präsident der EPS) an Vertreter anderer nationaler physikalischer Gesellschaften
4.3 Korrespondenz zwischen Dudley und dem Autor
5. Reaktion des Fachverbandes
Protestschreiben des Fachverbandes Didaktik der Physik
6. Professoren der Theoretischen Physik
6.1 Erklärung der Professoren
7. Protestschreiben
Es setzte eine große Protestwelle ein, sowohl von Einzelpersonen, als auch Gruppen: Lehrerkollegien von Schulen, Fachseminarleitern und Hochschullehrern.Außerdem bekam ich viele E-Mails mit Solidaritätsbekundungen.
7.1 Unterschriftenliste: 106 Lehrer und Professoren verschiedener Schulen und Hochschulen
7.2 Kollegium des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Marbach
7.3 Kollegium des Thomas-Mann-Gymnasiums Stutensee
7.4 Kollegen aus dem Ausland: Italien, Schweiz, Belgien
8. Links zu anderen Protestschreiben und Videos
8.1 Stellungnahmen von der Uni Regensburg
8.2 Bildungspolitik und Ethik in der Wissenschaft (W. Maurer)
9. Der Stark-Verlag
Der Stark-Verlag, bei dem der KPK erschien, hat uns kurz nach Erscheinen des DPG- Gutachtens gekündigt.
9.1 Ende März 2013: E-Mail vom Verlag, in der es um den Neudruck von zwei KPK- Bänden geht
9.2 Anfang April: Kündigung durch den Verlag
Alle oben stehenden Dateien zu einer pdf-Datei zusammengefasst: hier